Produktberater: Der richtige Hundenapf

Wieviele Näpfe brauche ich für meinen Hund?

Sie benötigen einen Futternapf und einen Wassernapf, sollten Sie Ihren Hund mit ins Büro nehmen, wäre es sinnvoll auch dort entsprechende Näpfe aufzustellen. Ist Ihr Hund viel im Garten, so ist ein Wassernapf im Freien unerlässlich. Dieser sollte an einem geschützten und schattigen Plätzchen aufgestellt werden, denn frisches Wasser sollte immer zugänglich sein.

Sind Sie viel unterwegs, so ist über einen Reisenapf für Futter bzw. Wasser nachzudenken. Es gibt faltbare Varianten, sowie stabile mit Spritzschutz.

Welche Napfgröße ist richtig für meinen Hund?

Zum Glück erhalten Sie für jede Größe einen passenden Hundenapf, denn ob gross oder klein, jeder fühlt sich mit einer seiner Rasse entsprechenden Napfgrösse wohl. Neben Größe und Form ist jedoch auch das Material des Napfes wichtig, er sollte hygienisch und leicht zu reinigen sein und bestenfalls rutschfest.
Wichtig ist, dass die Schale für das Hundefutter breit und tief genug ist und somit die Futtermenge Ihres Hundes gut fassen kann, optimal sollte er doppelt so groß sein, wie die Futterportion. Ein Wassernapf sollte ein ausreichend großes Volumen haben, so dass 2-3 Befüllungen am Tag ausreichen. Die Schnauze deines Hundes sollte beim fressen und beim Trinken nicht an die Seitenwände stoßen, denn dann wäre der Napf zu klein. Speziell Näpfe mit sehr hohen Seitenwänden können den Hunden Probleme bereiten, sie kommen dann möglicherweise nur schwer an das Futter oder müssen ihre ganze Nase in den Napf stecken. Wenn du einen Hund mit kurzer Nase hast solltest du einen möglichst flachen Napf aussuchen.

Napfgröße

Hunderasse

XS (bis ca. 25cm Risthöhe*)

Chihuahua, Yorkshire Terrier, Zwergpinscher, Pekinese, Zwergspitz, Toy Terrier

S (bis ca. 35 cm)

Malteser, Bolonka, Bichon Frisé, Papillion, Jack Russell, Tibet Spaniel

M (bis ca. 45 cm)

Mops, Tibet Terrier, frz. Bulldogge, Beagle, Parson Russel- & Westhighland Terrier, Kooikerhondje

L (bis ca. 55 cm)

Border Collie, Pudel, Australian Shepard, Kelpie, Schnauzer, Engl. Bulldogge, Epagneul

XL (bis ca. 65 cm)

Labrador, Golden Retriever, Briard, Dalmatiner, Berner Sennenhund, Bullterrier, Pitbull, Malinois

XXL (über 65 cm)

Dogge, Neufundländer, Irischer Wolfshund, Bernhardiner, Hovawart, Mastino Napoletano

Eine Sonderform ist der sog. Antischlingnapf. Dieser Hundenapf sorgt durch ein Labyrinth dafür, dass der Hund das Futter langsam fressen muß.  

Welches Material soll ich für einen Napf wählen?

Genau wie es Näpfe in verschiedenen Formen und Farben gibt, gibt es sie auch aus vielen verschiedenen Materialien. Die gängigsten Materialien sind Kunststoff (zumeist Melanin), Email, Edelstahl, Keramik und Porzellan. Zusätzlich gibt es inzwischen auch immer häufiger Näpfe aus Naturmaterialien wie Bambus, Naturstein, uvm.
Alle Materialien haben natürlich Vor- und Nachteile. Aus unserer Erfahrung würde ich Ihnen von reinen Plastiknäpfen abraten, hingegen sind Melaninnäpfe von Hunter mit ihrem Edelstahleinsatz aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen sehr empfehlenswert, auch Keramik oder Porzellannäpfen sind sehr langlebig und immer eine gute Entscheidung. Edelstahlnäpfen würde ich für den Wohnbereich nicht empfehlen, da sie sehr leicht sind, hin und her rutschen oder umkippen können, für den Outdoorbereich sind sie hingegen wunderbar geeignet…
Näpfe aus Keramik und Porzellan sind sehr schön, es gibt sie in verschiedenen stilvollen Designs passend für jedes Ambiente. Zumeist sind sie sehr standfest, schwierig für den Hund sie als Spielzeug umzufunktionieren, da sie diese mit dem maul nur sehr schwer hochnehmen können. Jedoch genau aus diesem Grund sind sie für Welpen und Junghunde nicht geeignet, da bei Bruch eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.
Unsere Welpen fressen aus Melaninnäpfen von Hunter, welche in vielen verschiedenen Farben und Mustern zur Auswahl stehen.

Wie soll ich den Hundenapf richtig reinigen?

Nutzen Sie am besten eine Hundenapf Unterlage, um den Ort der Fütterung leicht sauber halten zu können.

Eine permanente Lösung sind Tabletts für Hundenäpfe. Diese gibt es in tollen Designs und in diversen Größen. Den Hundefutternapf selber, ebenso wie die Wasserschüssel, sollten Sie täglich säubern. Am besten nach jeder Fütterung mit Nassfutter.

Dafür heißes, klares Wasser verwenden. Das einfache Auswischen mit einem Lappen beugt einer möglichen Ausbildung von Bakterien nicht ausreichend vor. Auf die Nutzung von Spülmittel möglichst verzichten. Im besten Fall nur rein biologische Spülmittel verwenden.